Kanalnetzbewirtschaftung und Sanierung im Fokus
3. Deutscher Kanalnetzbewirtschaftungstag
am 17. Juni 2015 in Gelsenkirchen
Unsere Abwasserinfrastruktur hat sich sozial und räumlich ausgewogen entwickelt. Sie ist, überwiegend getragen von den Kommunen, über viele Jahrzehnte als zentrales System gewachsen. Dies gewährleistet uns heutzutage eine flächendeckende Entsorgung mit hoher Entwässerungssicherheit. Damit einher geht eine extrem lange technische und ökonomische Lebensdauer.
Die Folge davon ist mangelnde Flexibilität - ein Hindernis im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen, vor denen Kanalnetzbetreiber zukünftig stehen werden. Industrialisierung, verändertes Konsumentenverhalten und demografische Umbrüche führen in vielen Regionen zur Reduktion des Wasserverbrauchs, was erhebliche Rück- und Umbaukosten nach sich zieht. Kanalnetze sind grundsätzlich verschieden – und doch gibt es Gemeinsamkeiten. Es lohnt sich, Erfahrungen zu technischen Neuerungen, besondere Vorteile bei Organisation, Vergabe, Bau und Betrieb zu vergleichen, zu hinterfragen und zu diskutieren. Diese Möglichkeit bietet der 2. Deutsche Kanalnetzbewirtschaftungstag. In zwei parallel laufenden Vortragsblöcken können Sie sich über die Themen Kanalnetzbewirtschaftung und Kanalsanierung genauer informieren.
|
|
Lenkungskreis
Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer
Dr.-Ing. Holger Hoppe
Dr.-Ing. Richard Rohlfing
Dipl.-Ing. Thomas Uhrig
Dipl.-Ing. Ludger Kerkloh
Mark Biesalski
Dr.-Ing. Igor Borovsky
|
Dies ist eine Veranstaltung der Technischen Akademie Hannover e. V.